Gäste erzählen2016-11-01T10:23:17+01:00

Erst als Gast und dann als Freundin

Erst als Gast und dann als Freundin lernte ich die besondere Einrichtung von Haus Löwenzahn kennen. Voller Staunen und Bewunderung schaute ich auf die gemütlichen, liebevoll gestalteten Räume, die eine tolle Atmosphäre und Willkommenskultur ausstrahlen. Wer Brigitte und Dirk Rudolph kennt, weiß, mit wie viel Engagement, Herzblut und Empathie sie und ihr Team bei der Arbeit sind.
Dort lernte ich eine Bewohnerin kennen. Seit 26 Jahren lebt sie schon im Haus Löwenzahn, ich möchte sagen, mit Familienanschluss. Es ist mir eine Freude, öfter Zeit und Unternehmungen mit ihr zu gestalten und das Team somit ein wenig zu unterstützen. Jugendfreizeiten durfte ich mit einem Teil der Schützlinge begleiten. Jedes Mal unternahmen wir viele schöne Dinge, von denen ich im Nachhinein noch zehren kann.
Junge Menschen, die ins Haus Löwenzahn kommen, haben, bei all ihrem Leid, das große Los gezogen, denn Brigitte und Dirk Rudolph mit ihrem Team haben stets ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte. Ich wünsche ihnen weiterhin viel Kraft, Gesundheit und Stärke für die tolle Arbeit, die sie Tag für Tag leistet.

Gisela Buttermann

Zu Besuch im Haus Löwenzahn

Während der langen Zeit der Zusammenarbeit im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit bin ich so manches Mal sehr tief berührt von der Philosophie und Arbeit des Hauses Löwenzahn.
Diese Hingabe und Herzlichkeit, mi­t der die Kinder und Jugendlichen begleitet werden, ist wirklich sehr besonders. Dazu dieses liebevoll eingerichtete Umfeld. Von meinem Empfinden her müssten alle Kinder und Jugendlichen, die auf ihrem Lebensweg verloren gegangen sind, mit der höchsten Aufmerksamkeit auf allen Ebenen begleitet werden.
Wir Erwachsenen sind so sehr auf gesunde Kinder, die noch Kinder sein dürfen, angewiesen. Sie geben uns die Freude, die wir bei allen Herausforderungen des Lebens brauchen.
Als ich das erste Mal die Leistungsbeschreibung las, war ich sehr berührt und dachte mir, alle Eltern sollten sie lesen, damit sie wissen, was sie unternehmen können, falls sie doch einmal Rat brauchen. Oder dass sie überhaupt erkennen, wie sehr sie vielleicht überfordert sind. Alle gehen davon aus, sie würden es richtig machen, und doch gibt es zu viele Kinder, die im Trubel der heutigen Zeit nicht mitkommen.
Ich wünsche mir viel mehr Einrichtungen für Kinder, die ähnlich wie das Haus Löwenzahn auf wunderbare Weise den Kindern und Jugendlichen ein sicheres Zuhause geben, in dem sie sich ganz und gar geborgen fühlen, um von dort aus später ihr eigenes Leben auf beste Weise meistern zu können.

Gisela Tams

Nach oben